KUNST KUNST KUNST
Mit der 24. Aachener Kunstroute hat Hüsch & Hüsch auch in diesem Jahr wieder viele Menschen mit Kunst und Kunstschaffenden in Berührung gebracht. Über 39 Stationen und 300 Künstler*innen waren beteiligt. Gesichert durch die 3 Gs haben sie alle das analoge Kulturevent genossen. Schauen und schlendern, begegnen und besuchen.
Diesmal gab es zur Unterstützung auch verstärkt Berichte und Eindrücke in den Social Media. Auf Facebook und Instagram brachte Hannah Interviews und Tipps. Sie ist gelernte Kunsthistorikerin aus Düsseldorf und Bern, die die Agentur Hüsch & Hüsch bei der Vorbereitung und Durchführung der Kunstroute mit kreativen Ideen, Engagement und guter Laune unterstützte. Sie hatte die Zeit und den Blick, manches genauer vorzustellen. Die Mondscheinroute zu den Stationen, die am Samstag Abend bis 22 Uhr geöffnet hatten, war ebenso dabei wie die Vorstellung der Kunst und Künstler*innen, die von der Flutkatastrophe beeinträchtigt wurden.
Diesmal wurden neben der Kunstroute als Ganzes auch zwei weitere Ausstellungen von Hüsch & Hüsch organisiert und kuratiert:
In der Aula Carolina zeigte das Kulturwerk mit dem Kulturbetrieb und der Karlspreisstiftung eine große Fahnenausstellung. Eine Woche später wurde der Aachener Karlspreis an den Präsidenten von Rumänien, Klaus Johannis, verliehen. Zehn ausgewählte Entwürfe hingen in der historischen Halle in der Pontstraße zum „Traum von Europa“. Alle 72 Entwürfe, die zum Wettbewerb des Kulturwerkes eingereicht wurden, konnte die Besucher*innen in kleineren Formaten anschauen. Zu sehen waren politische, kritische, hoffnungsvolle und zukunftsweisende Interpretationen von Europa.
In der Halle 1, in der Heinrich Hüsch selbst als Künstler sein Atelier hat, haben wir die Ausstellung „rosarot“ gezeigt. Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Installationen machten deutlich, was Kunst so alles kann und der Blick durch die rosarote Brille manches nicht besser macht. Ava, aus der Agentur, hat große Verdienste an dieser Installation aus Kartonage und Baumwolle, denn auch rosarote Brillen fallen nicht vom Himmel. Danke Ava! Danke Britta, und Dank an alle, die zum Gelingen mit viel Engagement beigetragen haben.
Nun sind alle Leitern, Haken, Ösen, Werkzeuge und Fahnen wieder eingepackt.
Aber nach der Kunstroute ist vor der Kunstroute: 2022 wird es die 25. sein. Wie könnte es anders sein: Wir freuen uns schon darauf.