25 Jahre Aachener Kunstroute: Ein Fest mit
über 20 000 Besucherinnen und Besuchern.
Da lag etwas in der Luft. Eine ganz besondere Stimmung war zu spüren. Und es ging nicht um marktschreierische Sensationen, sondern um die gut organisierte Kunstroute von Hüsch & Hüsch mit über 300 Künstlerinnen und Künstlern. Eine sehr vielseitige SPEKTRUM-Ausstellung in der Aula Carolina eröffnete das Wochenende mit Musik, Wein und viel Publikum.
An 46 Stationen herrschte buntes Leben, Schlendern, Kommen und Gehen, Interesse an den originellen und anspruchsvollen Exponaten und den Begegnungen mit den Galeristen und Kunstschaffenden. Spannend waren auch die Kombinationen von Kunst und Literatur, Suleman Taufiq las zu jeder Stunde seine Texte in der Galerie am Elisenbrunnen. Allein in der Halle 1, wo auch Heinrich Hüsch sein Atelier hat, wurden 1400 Gäste am Wochenende gezählt. Hier gab es im Atrium eine Verbindung von Digitalem und Analogen. Mit der App Artivive haben einige Künstlerinnen und Künstler ihre Werke animiert. Die Besucher*innen konnten mit der App auf ihrem Smartphone die Bilder und Installationen zum Leben erwecken, ausgesprochen wirkungsvolle Effekte einer neuen Art der Präsentation. Im Kunstcafé kamen viele Menschen bei selbst gebackenem Kuchen miteinander ins Gespräch. Benedikt Förster-Heyne war in diesem Jahr gleich an zwei Orten mit seiner Schmuckkunst präsent. Er weihte mit seiner Frau den neu geschaffenen Raum für Kultur ein. Auch das Gewinnspiel, bei dem man nach 4 Stempeln auf 4 besuchten Stationen an der Verlosung teilnehmen konnte, wurde wieder zahlreich angenommen.
Am Sonntagabend konnte das Kunstroutenteam viele Komplimente und großen Dank entgegennehmen. Die Presse honorierte die Arbeit aller Beteiligten mit einem ausführlichen Bericht in der lokalen Zeitung.
Nach der Kunstroute ist bekanntlich vor der Kunstroute: Wir freuen uns bereits auf das letzte September-Wochenende 2023.