Wie aus einer Festschrift ein Buch wurde
"Hör mich"
Wer kennt sie nicht, die Rechenschaftsberichte, Jubiläumsbroschüren und Festschriften, die angefüllt mit Grußworten und Statistiken nicht wirklich zum Lesen reizen. „Aber wir müssen doch etwas machen“ lautete die Devise der Telefonseelsorge Köln, die anlässlich ihres Jubiläums etwas in Zugzwang geriet. Und in Anbetracht angespannter Finanzlage muss eine Idee schon gut sein, damit es auch Sponsoren gibt.
So entstand in Zusammenarbeit mit Hüsch&Hüsch ein sehr lebendiges, kleines Buch mit dem Titel „hör mich“. Eine Textsammlung vermittelt sowohl allgemein das komplette Umfeld zum Thema Hören, aber gibt auch Rechenschaft über die letzten Jahre der TS Köln. Angereichert wurden die in Blau gedruckten Seiten mit kleinen, sehr charmanten Illustrationen von Heinrich Hüsch. Das 64 Seiten starke Buch ist wirklich in Köln verwurzelt und nicht mit anderen Telefonseelsorgestellen beliebig austauschbar. Darauf sind alle ziemlich stolz, die Telefonseelsorge Köln, aber auch Hüsch & Hüsch.